Dönerverbot, Poller contra Autoposer, nächtliche Ausschreitungen: Die Augsburger Maximilianstraße stand immer wieder im Zentrum von Diskussionen, weil es zu Konflikten zwischen Anwohnerinnen und Anwohnern, zwischen Geschäftstreibenden und "Nutzern" gekommen war - jenen also, die dort feiern und ihre Freizeit verbringen wollen. Die Stadt Augsburg will die Probleme nun umfassend angehen. Ein erster Schritt ist, die Straße für ein Jahr vom Durchgangsverkehr zu befreien. Zwischen Herkules- und Merkurbrunnen soll dann nur noch Lieferverkehr erlaubt sein, auch Taxis und Anwohner dürfen mit dem Auto in diesen Bereich. Doch wird dies helfen, die Straße ruhiger und attraktiver zu machen? Und was wünschen sich eigentlich die Bürgerinnen und Bürger?
Augsburg