Luna erinnert sich noch genau an den Tag im August, als sie vor dem Augsburger Standesamt stand. Ihre beste Freundin begleitete sie. „Ich war so nervös und habe mich gleichzeitig so gefreut“, sagt die 28-Jährige am Telefon. Dann meldete sie dort die Änderung ihres Geschlechtseintrags und ihres Vornamens an. In ihrem Ausweis wird unter Geschlecht nicht mehr „männlich“ stehen, sondern „weiblich“. Ihr Vorname wird durch Luna ersetzt - so wie sie sich schon seit Jahren nennt. Die Studentin, die Bedenken hat, ihren vollen Namen zu veröffentlichen, weil sie schon häufig angefeindet worden sei, muss nun noch bis November Geduld aufbringen. Dann kann sie erneut zum Standesamt gehen und eine Erklärung abgeben, dass sie sich wirklich sicher ist, Geschlechtseintrag und Namen ändern lassen zu wollen.
Augsburg
Das freut mich für die ca. 0,03 % der Augsburger, die jetzt ihren Geschlechsteintrag ändern lassen können. Das ist eines der großen Probleme weniger, die wir momentan stemmen müssen. Danke an die Augsburger Allgemeine, dass sie darüber so detailliert berichten.
Das größte Problem ist Klimaschutz und Ihr Beitrag, Herr Müller, macht ja nicht mal aufmerksam darauf. Allso bringen Sie sich bitte Konstruktiv ein anstatt Ideologisch auf einem Thema rumzutreten.
Zustimmung. Die Meckerunkultur ohne eigene Vorschläge und Aktivitäten ist schädlich.
Eine "sehr" wichtige Mitteilung!!!!
Für mich ein völlig unwichtige Mitteilung.
Leben und Leben lassen. Mich freut es.
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