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Augsburg: Lieder bei feministischer Demo in Augsburg haben Nachspiel vor Gericht

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Lieder bei feministischer Demo in Augsburg haben Nachspiel vor Gericht

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    Welche Musik ist bei Protesten erlaubt? Um diese Frage geht es demnächst vor dem Augsburger Amtsgericht.
    Welche Musik ist bei Protesten erlaubt? Um diese Frage geht es demnächst vor dem Augsburger Amtsgericht. Foto: Bernd Hohlen (Symbolbild)

    Die Aktion im März fand auf dem Augsburger Rathausplatz statt. Das feministische Streikkomitee Augsburg hatte zu einer Aktion aufgerufen, um auf Themen wie Geschlechtergerechtigkeit und Pflegearbeit hinzuweisen. Die Teilnehmenden saßen auf Teppichen und Decken, einige hatten auch Sessel mitgebracht. Der Rathausplatz sollte so zu einem "Platz für Sorge" werden. Sorgen hat jetzt aber auch eine Teilnehmerin, die offiziell als Veranstalterin der Protestaktion fungierte. An zwei Liedern, die dort abgespielt wurden, hatte die Polizei etwas auszusetzen. Es handelte sich um zwei Songs mit den Titeln "Pisse" und "Querdenker klatschen". Deshalb soll die Veranstalterin eine Geldstrafe zahlen. Doch dagegen wehrt sie sich.

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