Den besten Döner Augsburgs gibt es bei „Echte Bärliner“. So zumindest sehen das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Leser-Votings, das seit Mittwoch beendet ist. Das Lokal in Oberhausen konnte 37 Prozent aller Stimmen für sich gewinnen und landete damit auf dem ersten Platz.
Hinter „Echte Bärliner“ steckt Ugur Maras, der Inhaber einer Werbeagentur ist und erst im April als Quereinsteiger ins Döner-Geschäft gestartet ist. Gemeinsam mit Gökay Tasdogu aus Berlin entwickelte und realisierte er die Idee der Franchisekette. Inzwischen habe sich der Freund aus dem Geschäft zurückgezogen - das rasant wächst. In Augsburg gibt es inzwischen drei Filialen sowie jeweils eine in München, in Friedberg und in Diedorf. In Kürze werde auch ein Lokal in Gersthofen und eines in Palma eröffnen, so Maras am Telefon.
Döner-Voting: Wer hinter „Echte Bärliner“ auf Platz zwei landete
Was den Döner von „Echte Bärliner“ so besonders macht? „Das Fleisch, denn das kommt - wie das Brot - direkt aus Berlin. Bei uns gibt es Kalb und Huhn“, sagt Maras. In Bayern gäbe es häufig nur Pute. „Und unsere Soßen, vor allem die scharfe, ist besonders gut.“ Maras selbst esse jeden Tag einen Döner, wie er auf Nachfrage verrät. „Ich habe seit April 20 Kilo zugenommen“, sagt er und lacht.
Auf Platz zwei wählten die Leserinnen und Leser „Masters of Kebab“ in der Augsburger Frölichstraße nahe des Hauptbahnhofs. Das Lokal konnte bei der Umfrage 24 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Auch hier wird der Döner nach Berliner Vorbild zubereitet. Die weiteren Voting-Teilnehmer - insgesamt standen elf Lokale zur Auswahl - lagen relativ gleich auf.
Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Votings haben wir einen 25-Euro-Gutschein für das Gewinner-Lokal verlost. Dieser wird nun also bei „Echte Bärliner“ eingelöst werden.
Der Beitrag ist komplett überflüssig. Mal ehrlich, Döner ist "chunk food", fett und ungesund, von dem meist heimeligen Ambiente in den "Restaurants" ganz zu schweigen. Ich frage mich auch, was 37% bedeuten? Wäre es nicht auch wichtig zu wissen wie viele Personen da überhaupt abgestimmt haben und wie viele davon vielleicht der Familie des "Gewinners" angehören? Wenn die ersten zwei Plätze schon 61% der Stimmen haben - bleiben 39% für die anderen 200 Dönerbuden in der Stadt? Wie auch immer - es ist sicher toll, wenn es einigen Anbietern besser gelingt als anderen, an die Schlabberkost auch etwas Geschmack zu bringen aber mit Kochkunst hat das so viel zu tun wie eine Tankstelle mit Automobiltechnik. Fazit: Top Artikel - Top Journalismus und da geht sicher noch mehr. Man könnte z.B. als nächstes die Hähnchenstände testen oder den ultimativen Leberkäsesemmelvergleich machen. Ich kündige dann aber mein Abo und kaufe mir eine richtige Zeitung.
Aha, ein (kleine) Kette ist also der Sieger. Interessant, dass gerade bei "Echte Bärliner" der Döner gravierende Unterschiede in den verschiedenen Filialen aufweist!
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