Als Betreiber mehrerer Augsburger Nachtlokale ist Leo Dietz mit dem Thema Vorschriften und Anträge vertraut. Er will sich für eine „mittelstandsfreundliche Politik“ und Entbürokratisierung einsetzen, wenn er in den Landtag kommt. „Mehr Bürokratie nimmt Luft und ist ein Motivationskiller. Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Bürokratie“, so Dietz. Er hat in der CSU - auch wegen seiner guten Vernetzung - in den vergangenen Jahren einen steilen Aufstieg hingelegt. Ob er den Fraktionsvorsitz im Stadtrat bei einer Wahl in den Landtag behält, lässt Dietz offiziell offen, allerdings gilt es als wahrscheinlich, dass er beide Mandate ausüben wird.
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