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Augsburg: Leere Kirchen: Protestanten in Augsburg wollen Gotteshäuser anders nutzen

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Leere Kirchen: Protestanten in Augsburg wollen Gotteshäuser anders nutzen

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    So sieht eine Idee für "Kleiner Bauen" in St. Johannes in Oberhausen aus (rechts). Die Kirche wird zum Sportlertreff, die freigelegte Dachkonstruktion zum Wahrzeichen im Stadtteil.
    So sieht eine Idee für "Kleiner Bauen" in St. Johannes in Oberhausen aus (rechts). Die Kirche wird zum Sportlertreff, die freigelegte Dachkonstruktion zum Wahrzeichen im Stadtteil. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Markthallen, ein Sportlertreff oder lieber eine Hopfenkirche mit Brauerei? Für zwei große evangelische Kirchen in Augsburg liegen viele neue Ideen auf dem Tisch. Architekturstudierende aus München machen Vorschläge, wie man St. Johannes in Oberhausen und St. Paul in Pfersee "kleiner bauen" und für neue Nutzergruppen öffnen könnte. Der Wettbewerb junger Köpfe hat einen brisanten Hintergrund. Dekanin Doris Sperber-Hartmann sagt, die beiden Gotteshäuser seien nicht mehr zeitgemäß, und das aus verschiedenen Gründen. "Wir sind offen, neu zu denken." Das gelte auch für andere Immobilien - und für viele Kirchen.

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