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Augsburg: Leben in der Fuggerei: „Hier ist man jemand, nicht nur ein Bewohner“

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Leben in der Fuggerei: „Hier ist man jemand, nicht nur ein Bewohner“

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    Noel war noch nicht volljährig, als er mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in die Fuggerei zog. Er ist dankbar für diese Zeit. Dennoch freut sich der 30-Jährige auf das Leben außerhalb der Sozialsiedlung.
    Noel war noch nicht volljährig, als er mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in die Fuggerei zog. Er ist dankbar für diese Zeit. Dennoch freut sich der 30-Jährige auf das Leben außerhalb der Sozialsiedlung. Foto: Anna Kondratenko

    Noel geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Nach zwölf Jahren zieht der Augsburger aus der Fuggerei aus. 2012 war er mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in die Sozialsiedlung eingezogen - zehn Jahre lebte er dort in einer eigenen Wohnung. In dieser Zeit ist viel passiert. Mit seinen 30 Jahren fühlt er sich nun bereit für einen Auszug. Er habe der Fuggerei und dem Leben in dieser einmaligen Gemeinschaft viel zu verdanken, für ihn sei es kein Abschied, sondern eine Veränderung. In der ältesten Sozialsiedlung der Welt gehören solche Veränderungen dazu. Die durchschnittliche Wohndauer beträgt dort knapp 14 Jahre.

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