Knapp zwei Jahre ist es her, da steuerten die Demonstrationen, die sich von Augsburg aus gegen die Pandemie-Politik richteten, auf ihren Höhepunkt zu. Rund 5500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte die Polizei Mitte Februar, Veranstalter und Beteiligte gingen noch von weit mehr aus. Heute ist davon nicht mehr allzu viel übrig geblieben. Die Teilnehmerzahl bewegt sich laut Polizei inzwischen meist im niedrigen dreistelligen Bereich, die Demonstrationen finden nur noch einmal monatlich statt. So auch an diesem Samstag. Doch diesmal ist die Aufmerksamkeit ungleich größer. Um die Kundgebung ist ein heftiger Streit entbrannt, in dessen Zentrum neben den Organisatoren auch der Bauernverband steht.
Augsburg