"Wären die Alpen ein Kessel / wärst du meine Suppe." Dieser rätselhafte Zweizeiler steht unter einem Musikvideo des Augsburger Kollektivs "junge Europäer*innen". Die Gruppe hat sich vor rund einem Jahr aus Studierenden der Hochschule Augsburg gegründet. Sie beschreibt sich selbst als "Internetpunks und Pornodepressive, traurige Dinos, Technojünger und Robos" und ihre Kunst als "Art Pop in Form von neuer deutscher Welle, Techno, Wubbel-Balladen und Internetpunk." Was auf den ersten Blick abgefahren klingt, ist es auch auf den zweiten Blick. Doch dahinter steht eine viel größere Frage: Wie sieht Kunst in Zeiten des Internets aus?
Augsburg