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Augsburg: Kritik am Vorgehen bei der Frauen-Fußball-EM 2029 reißt nicht ab

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Kritik am Vorgehen bei der Frauen-Fußball-EM 2029 reißt nicht ab

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    Ein Blick zurück: Im Jahr 2011 war Augsburgs Austragungsort von Spielen der Frauenfußball-Weltmeisterschaft. Bei der EM 2029 ist Augsburg vorzeitig raus.
    Ein Blick zurück: Im Jahr 2011 war Augsburgs Austragungsort von Spielen der Frauenfußball-Weltmeisterschaft. Bei der EM 2029 ist Augsburg vorzeitig raus. Foto: Fred Schöllhorn (Archivbild)

    Für die Stadtspitze besteht kein Interesse an der Austragung der Frauen-Fußball-EM 2029, deshalb nahm sie die Stadt frühzeitig aus dem Rennen. Dafür hagelt es nun auch Kritik von der Bürgerlichen Mitte: Sie werfen Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) und Sportreferent Jürgen Enninger (Grüne) laut einer Mitteilung „Unehrlichkeit und einen schweren Vertrauensbruch“ vor.

    Die von Enninger kommunizierten Abläufe würden nach Ansicht der aus Freien Wählern, FDP und Pro Augsburg gebildeten Fraktion den Darstellungen im Ältestenrat widersprechen. Demnach hieß es im Ältestenrat, dass die Stadt nur durch einen Anruf des FCA-Geschäftsführers über die Möglichkeit informiert war, als Stadt Interesse beim DFB anzumelden. „Jetzt, da der Abgabetermin beim DFB verstrichen ist, rückt Herr Enninger damit raus, dass die Stadt bereits zehn Tage vor der Ältestenratssitzung an einer digitalen Informationsveranstaltung des DFB teilgenommen hat“, so Fraktionsvorsitzender Lars Vollmar. Ob sich die Stadt die Teilnahme leisten könne, dürfe diskutiert werden. Vollmar: „Aber dann bitte offen und ehrlich und nicht mit Halbwahrheiten kurz vor Torschluss.“ (ziss)

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