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Augsburg: Teure Staatstheater-Sanierung: „Bedauerlich, aber nicht zu ändern“

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Teure Staatstheater-Sanierung: „Bedauerlich, aber nicht zu ändern“

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    Die Sanierung des Staatstheaters wird teuer: Es gibt unterschiedliche Meinungen zur Frage, wie damit umzugehen ist.
    Die Sanierung des Staatstheaters wird teuer: Es gibt unterschiedliche Meinungen zur Frage, wie damit umzugehen ist. Foto: Peter Fastl

    Nachdem es seitens der Opposition Kritik an der Stadtregierung wegen der Kostensteigerungen beim Staatstheater hagelt, hat sich das Stiftungskuratorium der Stiftung Staatstheater Augsburg zu Wort gemeldet. Das Kuratorium berät die von Freistaat und Stadt getragene Stiftung, die das Staatstheater betreibt, in küstlerischen, wirtschaftlichen und stadtgesellschaftlichen Fragen. „Der erneute Anstieg der Kosten um 76,7 Millionen Euro ist bedauerlich, aber nicht zu ändern“, so Thomas Weckbach, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums. Das Kuratorium erinnert daran, dass die Sanierung seitens der Stadt Augsburg über Jahrzehnte nicht angegangen wurde. „Die im jetzigen Stadium, aber auch vorher bereits müßige Frage, ob die Stadt Augsburg mit über 300.000 Einwohnern und zahlreichen Bewohnern im Umland, die das kulturelle Angebot in Augsburg nützen, angemessene Theatergebäude benötigt, kann nur mit ja beantwortet werden“, heißt es in der Erklärung. Es sei undenkbar, dass die drittgrößte Stadt Bayern kein kulturelles Zentrum haben solle.

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    4 Kommentare
    Rainer Kraus

    Zum Glück gibt es beim Augsburger Theaterumbau keine keine unsinnigen und organisierten Demonstrationen wie bei Stuttgarter Bahnhofsumbau etc. , ansonsten würden die Kosten noch mehr eskalieren.

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    Gerold Rainer

    Was hat das mit Glück zu tun? Die Kosten werden auch ohne Demonstrationen weiter steigen. Immerhin, in Baden- Württemberg kostete die CDU das Durchpeitschen des absolut sinnlosen Projekts Stuttgart 21 den Posten des Ministerpräsidenten.

    Franz Xanter

    Und definitiv wird dies nicht die letzte Kostensteigerung bezüglich Theatersanierung sein! Wer das bezahlt? Natürlich der Steuerzahler! Es gibt ja nichts wichtigeres.

    Ronald Hattensaur

    Bedauerlich, aber nicht zu ändern? Was für eine unverschämte und gleichgütige Aussage von Herrn Weckbach. Da geht einem der Hut hoch.

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