So viel Aufmerksamkeit hatte der Studentischen Konvent der Universität Augsburg bislang selten: In einer Sitzung am Mittwochabend behandelte das zentrale Beschlussgremium der Studierendenvertretung einen Antrag, der es bis in die Bild-Zeitung schaffte. Grund: Eine Gruppe von Studierenden hatte beantragt, im Hörsaalzentrum sogenannte "Gloryholes" einzurichten - Löcher in der Wand, die anonymen Sex ermöglichen. Die bundesweite Resonanz veranlasste den Studentischen Konvent am Donnerstag zu einer Stellungnahme, die mit dem eigentlichen Antrag nur noch am Rande zu tun hatte.
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