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Augsburg: Kontrollen am Osramsteg: Radlerinnen und Radler finden, das ist "Abzocke"

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Kontrollen am Osramsteg: Radlerinnen und Radler finden, das ist "Abzocke"

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    Martina Fend nutzt fast täglich den Osramsteg. Sie würde sich bei den Kontrollen durch das Ordnungsamt mehr Fingerspitzengefühl wünschen.
    Martina Fend nutzt fast täglich den Osramsteg. Sie würde sich bei den Kontrollen durch das Ordnungsamt mehr Fingerspitzengefühl wünschen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Fast jeden Tag nutzt die Hochzollerin Martina Fend mit ihrem Fahrrad den Osramsteg auf Höhe des ehemaligen Ledvance-Areals, um über den Lech in die Innenstadt zu kommen. Für sie ist das eine angenehme Route - deutlich besser als entlang den Hauptverkehrsadern Friedberger Straße oder Berliner Allee. Doch in letzter Zeit bereitet ihr der Übergang über den Lech Kopfzerbrechen. Immer wieder kontrolliere an dieser Stelle sowie in der Verlängerung des Wegs jenseits der Berliner Allee der Ordnungsdienst, erzählt sie. Denn: Das Radfahren ist sowohl auf diesem Wegstück als auch über den Steg eigentlich verboten. Beide Strecken sind als reiner Fußweg markiert. Zuletzt wurde für Martina Fend eine Strafe von 25 Euro fällig, weil sie eben radelte, statt zu schieben. Für die 51-Jährige ist das aus mehreren Gründen unverständlich, und sie ist mit ihrer Einschätzung nicht allein.

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