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Augsburg: Klinik Josefinum investiert massiv: Ein gutes Zeichen – nicht nur für Eltern

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Klinik Josefinum investiert massiv: Ein gutes Zeichen – nicht nur für Eltern

Max Kramer
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    Das Josefinum in Augsburg wird aktuell umgebaut und modernisiert.
    Das Josefinum in Augsburg wird aktuell umgebaut und modernisiert. Foto: Ulrich Wagner

    Gestorben wird immer, geboren aber auch – und das in Augsburg immer häufiger. Stadt und Region wachsen, die Ansprüche an hochwertige medizinische Versorgung mit ihnen. Dass sich das Josefinum neu aufstellt, und das im ganz großen Stil, ist deshalb ein wichtiges Zeichen – nicht nur für werdende Eltern, sondern für die Versorgung im gesamten Raum Augsburg.

    Umbau im Josefinum: Zwischen Krankenhäusern herrscht Konkurrenz

    Auch im medizinischen Bereich herrscht enorme Konkurrenz, das zeigt gerade das Beispiel Josefinum. Erinnert sei an den fast erbittert geführten Konflikt um das sozialpädiatrische Zentrum (SPZ), das nach acht Jahren in der Hessing-Klinik mit viel Nebengeräuschen dem Josefinum überantwortet wurde. Das Gerangel um Patientinnen und Patienten hat Spuren hinterlassen.

    Gleichzeitig zeigt nun aber erneut das Beispiel Josefinum, welche Kräfte die Konkurrenz freisetzen kann. Angesichts maroder Substanz und eines veralteten Aufbaus war ein Umbau unerlässlich für die Einrichtung, die sich ja als Fachklinik versteht, gerade im Bereich der Geburten aber natürlich nicht die einzige ist – siehe Uniklinik. Dass daraus nun ein modernes 200-Millionen-Euro-Projekt geworden ist, in dem Kinder, Jugendliche und Frauen in vielerlei Hinsicht auf höchstem Niveau versorgt werden können, ist ein klares Statement für die Zukunft, von dem letztlich vor allem die Zielgruppe profitiert: die betroffenen Menschen.

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