Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg: Kirchweih ringt um ihre Zukunft

Augsburg

Jakober Kirchweih ringt um ihre Zukunft

    • |
    • |
    Manfred Floußek, Sabine Hofmann, Brigitte Tanneberger und Pfarrer Martin Burkhardt freuen sich auf die Jakober Kirchweih. Zentraler Ort ist der Neptunbrunnen am Jakobsplatz.
    Manfred Floußek, Sabine Hofmann, Brigitte Tanneberger und Pfarrer Martin Burkhardt freuen sich auf die Jakober Kirchweih. Zentraler Ort ist der Neptunbrunnen am Jakobsplatz. Foto: Michael Hörmann

    Die Jakober Kirchweih ist ein traditionsreiches Fest in Augsburg. Dieses Jahr wird von Freitag, 19. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, in der Jakobervorstadt gefeiert. Am Wochenende spielen sich die meisten Aktionen ab. Die Fuggerei ist das Programm eingebunden, Festzone ist rund um den Neptunbrunnen am Jakobsplatz. Die Organisatoren freuen sich auf die Veranstaltung. Sie sehen die weitere Entwicklung der Kirchweih jedoch mit Sorge. Es geht um die finanzielle Unterstützung der Stadt. Aus Sicht des Stadtteilvereins müsste sie höher ausfallen. Vorsitzende Sabine Hofmann sagt: „Es stellt sich für mich die Frage, ob die Stadt das Fest noch möchte.“

    Diskutieren Sie mit
    1 Kommentar
    Walter Koenig

    Warum braucht eigentlich jede Veranstaltung eine finanzielle Unterstützung durch die Stadt? Die Jakober Kirchweih war früher mal ein großes Volksfest mir drei Bierzelten, aber im Lauf der Jahre schrumpfte die Veranstaltung immer mehr. In den 90er Jahren gab es so gut wie keine Beschicker mehr für das Fest, weil es sich schlicht nicht mehr rechnete. Es ist aller Ehren wert, dass man damals versucht hat, auf neue Konzepte zu setzen, aber trotz aller Ideen ist die Jakober Kirchweih inzwischen ein relativ unbedeutendes Fest geworden. In früheren Zeiten kamen Besucher aus ganz Deutschland, heute ist die Kirchweih längst eine lokale Veranstaltung, die nicht mehr Besucher aus dem ganzen Land anzieht. Die Stadt könnte den Veranstaltern die Kosten für die Absperrungen der Straßen erlassen, damit würde sie die Traditionspflege des Vereins honorieren. Alle anderen Kosten sollten durch die Personen getragen werden, welche durch den Verkauf von Speisen und Getränken ja auch etwas verdienen.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden