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Augsburg: Messerattacke in der Karolinenstraße hätte auch tödlich enden können

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Messerattacke in der Karolinenstraße hätte auch tödlich enden können

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    Bei einem Messerangriff in der Karolinenstraße wurde ein heute 26-Jähriger schwer verletzt. Nun steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.
    Bei einem Messerangriff in der Karolinenstraße wurde ein heute 26-Jähriger schwer verletzt. Nun steht der mutmaßliche Täter vor Gericht. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

    Ein Fingermesser ist ein kleines, unauffälliges Werkzeug. Es wird von Jägern benutzt, aber auch zum Aufschneiden von mit Klebeband umwickelten Paketen. Ganz selten wird ein Fingermesser zur Waffe. So selten, dass die renommierte Münchner Gerichtsmedizinerin Professorin Bettina Zinka, 49, jetzt vor dem Schwurgericht bekannte, erstmals in ihrer 20-jährigen Berufskarriere damit befasst zu sein. Im Prozess um die Messerattacke in der Nacht zum 27. März 2021 in der Karolinenstraße gab die Sachverständige jetzt ihr Gutachten zu den Verletzungen zu Protokoll, die das Opfer, ein heute 26 Jahre alter Ingenieur, damals erlitten hatte. Er hatte einen zunächst unbekannten Mann zur Rede gestellt, der einen abgestellten Motorroller umgeworfen hatte. Der mutmaßliche Täter konnte Tage später festgenommen werden. Unter dem Verdacht des versuchten Mordes wird dem 35-jährigen Felix M. (Name geändert) seit einigen Wochen der Prozess gemacht.

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