Torben, 25, blickt auf viele Stationen zurück. Er hatte ein WG-Zimmer, war im Gefängnis, kam bei seinem Bruder unter und lebte als Obdachloser einige Monate im maroden und gesperrten Kongressparkhaus. In der Notschlafstelle #safehouse konnte er im Juli nach langer Zeit nun wieder ankommen und erhält dort Unterstützung. „Ich bekomme viele Sachen, die andere auf die Reihe bekommen, eben nicht auf die Reihe“, sagt er zur Begründung, warum man ihm unter die Arme greifen muss. Mitte April zog der erste Bewohner in der Einrichtung für junge Erwachsene ein. Seit einigen Monaten sind alle Plätze belegt. Der Bedarf sei aber noch viel größer, heißt es im Gespräch.
Augsburg
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