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Augsburg: Jugendhilfe: Es muss sich schnell etwas ändern

Augsburg

Jugendhilfe: Es muss sich schnell etwas ändern

Miriam Zissler
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    Im Bereich der Wirtschaftlichen Jugendhilfe gab es auch Überlastungsanzeigen von den Mitarbeitern. Die Arbeitsbelastung ist dort besonders hoch, die Fluktuation ebenfalls.
    Im Bereich der Wirtschaftlichen Jugendhilfe gab es auch Überlastungsanzeigen von den Mitarbeitern. Die Arbeitsbelastung ist dort besonders hoch, die Fluktuation ebenfalls. Foto: Bernd Diekjobst/dpa-tmn (Symbolbild)

    Der personelle Engpass in der Jugendhilfe ist nicht neu. Wenn über einen langen Zeitraum Führungskräfte fehlen und eine hohe Fluktuation im Team herrscht, dann muss sich das zwangsläufig auf die Qualität der Arbeit auswirken. Problematisch wird es, wenn es um Bereiche geht, in denen es um so viel Geld geht und sich Fehler häufen.

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    1 Kommentar
    Peter Pfleiderer

    Beim Staat kann man zuerst fragen, ob Prozesse und technische Ausstattung passen. Ein Staatswesen das täglich neue Regeln schafft und sich zusätzliche Aufgaben aufbürdet, verliert irgendwann seine Kernaufgaben aus dem Blick und überlastet seine Mitarbeiter. Gewerkschaft gibt es nicht? Verdi ist wohl eher Teil des Problems als echte Vertretung von arbeitenden Menschen. Zu diesen Punkten liest man in den Beiträgen leider nichts. Warum sollte es im Jugendamt anders laufen, als bei Pfusch wie bei der FuZo Maxstraße oder dem großartigen ÖPNV Ausbau durch nutzlosem Loch unter dem HBF. Beton ist zum Glück geduldig - die Menschen sind es nicht.

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