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Augsburg: "Jede Hilfe zu spät": Wie Tiere in Augsburg unter dem Hagel leiden

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"Jede Hilfe zu spät": Wie Tiere in Augsburg unter dem Hagel leiden

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    Bei den jüngsten Unwettern wurden im Raum Augsburg etliche Wildtiere schwer verletzt – so wie hier Rehe in Garmisch-Partenkirchen.
    Bei den jüngsten Unwettern wurden im Raum Augsburg etliche Wildtiere schwer verletzt – so wie hier Rehe in Garmisch-Partenkirchen. Foto: Thomas Bär

    Eingeschlagene Augen, gebrochene Wirbel, schwer verletzte Schädel: In den Tagen nach den schweren Hagelstürmen sind unzählige verletzte Tiere an Waldrändern und Feldwegen gefunden und zu Kleintierkliniken in der Region gebracht worden. Besonders betroffen sind offenbar Wildtiere, die auf offener Flur leben. Dazu gehören unter anderem Vögel, Rehe, Hasen und Mäuse. Die Suche nach verletzten Tieren gestaltet sich schwierig. Dies liege daran, dass verletzte Tiere geschützte Orte aufsuchten und dann oftmals dort verendeten, sagt Christine Miller, Vorsitzende des bayerischen Wildtier-Schutzvereins. Selbst wenn verletzte Tiere während der weitläufigen Suchen mit Drohnen gefunden würden, könne man sie oft nur noch erlösen.

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