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Augsburg: Jakoberstraße: Schandfleck oder attraktive Multikulti-Straße?

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Jakoberstraße: Schandfleck oder attraktive Multikulti-Straße?

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    Touristen auf dem Weg zur Fuggerei kommen auf der Jakoberstraße an Graffiti und Schmierereien vorbei.
    Touristen auf dem Weg zur Fuggerei kommen auf der Jakoberstraße an Graffiti und Schmierereien vorbei. Foto: Klaus Rainer Krieger
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    4 Kommentare
    Sarah Schäfer

    Das Geld der Stadt steckt ja in der Hochkultur fest: Wieviele Gehwege hätte man für die Millionen der Theatersanierung verbreitern, wieviel für andere Stadtteile tun können?

    Walter Betz

    "Meine jetzigen Nachbarn pflegen die Straße nicht und lassen den Dreck ihrer Kunden einfach liegen“, ärgert sie sich." Es ist seit langem eine Schande, wie die Behörden der Stadt Augsburg diees Straße verkommen lassen. Die immer wieder hervorgehobene Fuggerei als Augsburger Kulturgut hat es da sehr schwer zu überleben. Aber in Zeiten, wo der selbst verursachte Dreck einfach liegen gelassen wird, gelingt dies immer weniger. Schade eigentlich..

    Hans Meixner

    "Allerdings sei die vorhandene Internationalität der Straße für Gäste sicherlich interessant, zumal sich im Bereich des gastronomischen Angebotes einiges entwickelt habe." Donnerwetter! Was für eine "Sicht der Dinge!" Die Touristen (und die meisten Augsburger) sehen das aber sehr viel anders. Jetzt als "Weltkulturerbe Stadt" sollte man hier (und auch gerade wegen der Fuggerei als Touristenmagnet!) besonderes Augenmerk darauf legen. Dies ist eine Visitenkarte der Stadt. Manchmal hat man das Gefühl, die Stadt "ruht " sich nur auf den Titel aus und tut nichts weiter dafür.

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    Thomas Keller

    Hm, das gastronomische Angebot findet sich bald überall auf der Welt wieder, Ketten und Fastfood, immer der selbe Einheitsbrei. Ich habe in Wien mal versucht am Schwedenplatz ein Restaurant zu finden das Wiener Schnizel anbietet. Gab es nicht. Dafür aber eben reichlich Buden und Kettenläden. Aber gut, diese Strasse ist auch etwas heruntergekommen, alle halbe Jahr eröffnet etwas neues, wird wieder eröffnet oder mit Zeitungen zugeklebt. Ich bin weissgott nicht konservativ, aber das sinnfreie Geschmiere und Beklebe hängt einem zum Hals raus. Man kann es nicht mehr sehen.

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