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Kommentar: Israel-Gaza-Krieg an der Uni Augsburg: Protest muss kein Problem sein

Kommentar

Israel-Gaza-Krieg an der Uni Augsburg: Protest muss kein Problem sein

Max Kramer
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    Deutschlandweit – hier in Berlin – kommt es derzeit an Universitäten zu Pro-Palästina-Protesten. Augsburg ist da bislang die Ausnahme.
    Deutschlandweit – hier in Berlin – kommt es derzeit an Universitäten zu Pro-Palästina-Protesten. Augsburg ist da bislang die Ausnahme. Foto: Christophe Gateau, dpa

    Was da zuletzt aus deutschen Hörsälen in die Welt schwappte, ist teils verstörend. Insbesondere an der Humboldt-Universität Berlin randalierten vermeintliche Freiheitsaktivisten auf inakzeptable Weise, manche von ihnen überschritten die Grenze zum Antisemitismus. Es war die bislang wohl exzessivste Ausprägung der Pro-Palästina-Proteste an Hochschulen. Verglichen damit, wirkt der Hochschul-Standort Augsburg geradezu wie eine Insel der Friedfertigkeit. Hier, so scheint es, hat der Funke noch nicht gezündet. Und tatsächlich sind bislang kaum Zwischenfälle an der Uni bekannt. Wenn aber doch spürbare Proteste aufbrandeten, wäre das per se kein Problem – sondern Ausdruck des einmaligen Freiraums, den Universitäten nun einmal bieten sollen und müssen.

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