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Inspiriert von Jan Böhmermann: Schüler zahlen Corona-Strafen von Obdachlosen
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Obdachlose erhielten Ordnungsstrafen während des Corona-Lockdowns. Schüler sammelten Geld und übernahmen nun zwei Geldstrafen.
In den vergangenen zwei Jahren kamen immer wieder Bußgeldbescheide bei Tamara Loddo-Merk an. Die Sozialarbeiterin beim Sozialdienst für Katholische Männer (SKM) kümmert sich um obdachlose Menschen. Gerade während der Zeiten der Lockdowns, in denen strenge Corona-Regeln galten, erhielten ihre Klienten teils viele Strafen. "Das kam vor, weil sie sich zu fünft, sechst oder siebt auf öffentlichen Plätzen aufhielten, weil sie in Verbotszonen Alkohol tranken oder weil sie sich außerhalb der Sperrzeiten draußen aufhielten", berichtet sie. Während sich andere Bürgerinnen und Bürger in ihre Wohnung zurückziehen konnten, fehlte diese den wohnungslosen Personen schlichtweg.
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Die Sozialarbeiterin habe versucht, ihre Klienten so gut es geht zu unterstützen, hatte Einsprüche eingelegt, denen auch stattgegeben wurde. "Oft habe ich aber zu spät davon erfahren und die Frist war schon abgelaufen", sagt sie. Das kam teuer: 278 Euro wurden nicht selten für solch ein Vergehen fällig, berichtet Loddo-Merk.
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