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Augsburg: "Es gibt keinen Spielraum mehr": Augsburger Kinderkliniken schlagen Alarm

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"Es gibt keinen Spielraum mehr": Augsburger Kinderkliniken schlagen Alarm

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    Viele Kinderkliniken sind derzeit überlastet. Grund ist unter anderem das RS-Virus, mit dem auch in Augsburg viele Kinder infiziert sind. Auch Personalmangel verschärft die Lage.
    Viele Kinderkliniken sind derzeit überlastet. Grund ist unter anderem das RS-Virus, mit dem auch in Augsburg viele Kinder infiziert sind. Auch Personalmangel verschärft die Lage. Foto: M. Murat, dpa (Symbol)

    Derzeit sind es meist Kinder im Grundschul- und Kindergartenalter, die über die Notaufnahme ins Josefinum kommen. Mal sind es 60 pro Tag, mal 90, normalerweise irgendetwas dazwischen. Oft reicht eine ambulante Behandlung, bei Weitem aber nicht immer: Zehn bis 20 dieser Kinder müssen dort stationär aufgenommen werden, jeden Tag. Der häufigste Grund ihres Leidens ist kein unbekannter, Atemwegserkrankungen unter jungen Menschen sind per se keine Besonderheit. Doch die schiere Masse an kleinen Patientinnen und Patienten, mit denen die Kliniken derzeit konfrontiert sind, ist neu. Die Versorgung der Jüngsten gerät an Grenzen.

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