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Augsburg: In die aufwendige Elias-Holl-Ausstellung kommen nur wenige Besucher

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In die aufwendige Elias-Holl-Ausstellung kommen nur wenige Besucher

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    Die Sonderausstellung über Elias Holl im Maximilianmuseum läuft noch bis Mitte September.
    Die Sonderausstellung über Elias Holl im Maximilianmuseum läuft noch bis Mitte September. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Elias Holl hat Augsburg architektonisch geprägt. Zu seinem 450. Geburtstag wollte man den Baumeister deshalb ehren – unter anderem mit einer Ausstellung im Maximilianmuseum. Kunstsammlungen und Stadt kalkulierten mit 30.000 Besucherinnen und Besuchern, doch bis zur Hälfte der Sonderausstellung über Leben und Wirken des Für die Verantwortlichen ist diese Zwischenbilanz nicht befriedigend, wie sie selbst einräumen – zumal die dreimonatige Ausstellung einen Etat von 600.000 Euro aufweist, allein von der Stadt kam ein Zuschuss über 295.000 Euro. Zu viel Geld für so wenig Interesse? Nein, sagt Kulturreferent Jürgen Enninger (Grüne): "Zum 450. Geburtstag einer bedeutenden Persönlichkeit der Stadt, deren Werk Augsburg bis heute prägt, eine wissenschaftlich fundierte Ausstellung beziehungsweise umfassende Werkschau zu erarbeiten, ist selbstverständlich und steht einer historisch bedeutenden Stadt wie Augsburg gut an." 

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