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Augsburg: In der Haunstetter Straße treffen verschiedene Religionen, Sprachen und Zeitalter aufeinander

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In der Haunstetter Straße treffen verschiedene Religionen, Sprachen und Zeitalter aufeinander

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    Schnurgerade führt die Haunstetter Straße von der Innenstadt Richtung Süden. Vom 18. Stock des Hochhauses an der Haunstetter Straße Ecke Ilsungstraße aus, wird einem die Dimension der Ausfallstraße bewusst. Das Priesterseminar ist im vorderen rechten Teil des Bildes gut erkennbar.
    Schnurgerade führt die Haunstetter Straße von der Innenstadt Richtung Süden. Vom 18. Stock des Hochhauses an der Haunstetter Straße Ecke Ilsungstraße aus, wird einem die Dimension der Ausfallstraße bewusst. Das Priesterseminar ist im vorderen rechten Teil des Bildes gut erkennbar. Foto: Peter Fastl

    Fünf Kilometer lang ist sie und verbindet Augsburg mit ihrem größten, seit den 70er Jahren eingemeindeten Stadtteil. Ohne Schnörkel bietet die Haunstetter Straße einen schnurgeraden Weg Richtung Süden. Am Anfang, in den 20er-Hausnummern, ist sie noch großstädtisch geprägt, mit großzügigen Wohnanlagen und Villen aus der Gründerzeit. Zum Ende hin, mitten in Haunstetten, wird es dörflicher, während die Straße hier mit fünf Spuren den Ort wie ein schwarzes, heißes Band zerschneidet. Hausnummer 266 ist die letzte, ein Mehrfamilienhaus mit einem leeren Ladengeschäft, nur die Tafel „Western Union“ hängt noch. Einen Meter weiter beginnt die Landsberger Straße. Nicht wirklich einfallsreich, diese Abfolge, aber gut für die Orientierung. Auch die „Hagelschadenzentrum Deutschland GmbH“ und das „KfZ Ausbeulzentrum“ auf der anderen Straßenseite, beide laut Telefonbuch noch aktiv, sind verwaist.

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