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Augsburg: Impfpflicht in Kliniken und Heimen: Die Kündigungswelle bleibt bisher aus

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Impfpflicht in Kliniken und Heimen: Die Kündigungswelle bleibt bisher aus

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    Etliche Beschäftigte im Gesundheitswesen lassen sich gerade impfen. Die Arbeitgeber glauben, dass der angekündigte "Totimpfstoff" die Impfbereitschaft noch erhöhen könnte.
    Etliche Beschäftigte im Gesundheitswesen lassen sich gerade impfen. Die Arbeitgeber glauben, dass der angekündigte "Totimpfstoff" die Impfbereitschaft noch erhöhen könnte. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Die Probleme, die mit Diskussionen aus Berlin nach Augsburg schwappen, zeigen sich häufig in den vermeintlich banalen Dingen. So wie Dienstpläne. Jetzt wäre für Menschen wie Jens Colditz die Zeit, sie für März aufzustellen. Colditz ist Rektor der Diako-Klinik und steht als solcher vor einer Herausforderung: "Die Dienstpläne müssen in der Regel ein bis zwei Monate im Voraus stehen und abgestimmt sein. Und natürlich wollen wir verlässlich sein - für die Patienten, aber auch für unser Personal. Da ist das derzeitige Hin und Her ein Problem." Was Colditz meint, ist die Corona-Impfpflicht im Gesundheitswesen. In der Klinik Vincentinum gilt sie bereits seit Jahresbeginn, generell soll sie ab Mitte März in Kraft treten, etliche Fragen sind aber nach wie vor offen. So könnten Ungeimpfte unter bestimmten Voraussetzungen auch noch nach dieser Frist weiter arbeiten. Die unklare Lage sorgt in Augsburger Einrichtungen für Verunsicherung - gleichzeitig schöpfen manche Hoffnung.

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