Ein falscher Klick, ein falsches Weiterleiten, manchmal einfach nur eine Mitgliedschaft in den falschen WhatsApp-Gruppen - und schon können auf dem eigenen Smartphone Inhalte landen, die mindestens fragwürdig, oft auch kriminell sind. Gewaltvideos, Hakenkreuze, Kinderpornografie sind nur drei Beispiele von Fällen, mit denen sich die Staatsanwaltschaften beschäftigen. Und das immer häufiger. Denn gerade unter Jugendlichen können sich solche Inhalte rasend schnell verbreiten - mit weitreichenden Konsequenzen für die Verbreiterinnen und Verbreiter, aber auch Adressatinnen und Adressaten. Rose Oelbermann, Jugendrichterin am Augsburger Amtsgericht, kann davon ein Lied singen.
Augsburg