Rund 8500 Flüchtlinge leben derzeit in Augsburg, davon über 4200 Menschen aus der Ukraine. Teils leben sie in Unterkünften der Regierung von Schwaben, der Stadt oder sind privat untergekommen. Sie haben ihren Platz im Augsburger Alltag, weil Kinder Kitas und Schulen besuchen, weil Erwachsene einer Arbeit nachgehen oder weil sie sich in Vereinen engagieren. Aufgrund der generell hohen Zuzugszahlen in Augsburg ist es besonders schwer für Flüchtlinge, eine Wohnung zu finden. Daneben sind Kitaplätze ohnehin Mangelware und Arzttermine oft schwer zu bekommen. Geraten Systeme so an ihre Grenzen? Wir haben nachgefragt.