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Augsburg: Immer mehr Geflüchtete: "An Schulturnhallen wollen wir nicht ran"

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Immer mehr Geflüchtete: "An Schulturnhallen wollen wir nicht ran"

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    2015 wurde die Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule kurzfristig für mehrere Wochen als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt - das einzige Mal bisher, dass die Stadt auf dieses Mittel zurückgreifen musste.
    2015 wurde die Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule kurzfristig für mehrere Wochen als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt - das einzige Mal bisher, dass die Stadt auf dieses Mittel zurückgreifen musste. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

    Wie ist aktuell die Situation in Augsburg? Hat die Stadt noch Plätze für Geflüchtete?
    MARTIN SCHENKELBERG: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Wir bemühen uns seit 2015 erfolgreich darum, Geflüchtete aufzunehmen. Aktuell liegen wir in unseren städtischen Unterkünften bei etwa 1650 Personen. Der Höhepunkt in 2015 lag bei etwa 1200 Personen. Das zeigt: Die Aufgabe, die wir aktuell zu bewältigen haben, ist deutlich größer als die, die wir seinerzeit meistern mussten. Wir haben nur noch wenige Einzelplätze, die wir belegen können.

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