Diese Form der Hallenbelegung hatte vor wenigen Monaten wohl niemand auf der Rechnung: Denn wer hätte gedacht, dass das Theater seine Zelte auf dem Augsburger Messegelände aufschlagen muss. Und dies auch noch über den Jahreswechsel hinweg. Dass die Messe zudem für einen Tag zum Notquartier für Augsburger während einer Bombenentschärfung werden sollte, war auch nicht vorhersehbar. Beides ist geschehen. „Dies zeigt, wie flexibel die Messe Augsburg aufgestellt ist“, sagt Geschäftsführer Gerhard Reiter. Die Entwicklung bei Messen und Ausstellungen, die das Kerngeschäft des Messezentrums darstellen, sei zudem erfreulich. Insofern geht der Blick des Geschäftsführers optimistisch ins neue Jahr. Manches könne derzeit noch nicht öffentlich gesagt, was am Verhandlungstisch bereits eingetütet sei. Dies gelte für das Konzertprogramm: „Von den Hochkarätern, die bei uns schon im Kalender stehen, haben wir noch keine Freigabe für die Kommunikation der Termine bekommen.“
Augsburg