Großeinsatz für Feuerwehrleute aus Augsburg am Samstagnachmittag zur Bundesliga-Anstoßzeit: Gegen 15.30 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr
Wohnhaus war mit schwarzem Brandrauch verschmutzt
Der Schaden ist beträchtlich. Genaue Angaben zur Schadenshöhe seien allerdings verfrüht, sagte am Sonntag ein Sprecher der Polizei. Zwischen 200.000 und 400.000 Euro könnte der Schaden liegen, hieß es. Auf dem Areal befinden sich ein Wohnhaus und eine nicht mehr genutzte Werkstätte. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen am Samstagnachmittag meterhoch die Flammen aus den Werkstattfenstern. Auch das angrenzende Wohnhaus war völlig mit schwarzem Brandrauch verschmutzt.
![Der Einsatz im Bärenkeller war nicht ungefährlich. Es bestand Explosionsgefahr. Der Einsatz im Bärenkeller war nicht ungefährlich. Es bestand Explosionsgefahr.](https://images.mgpd.de/img/101290986/crop/c1_1-w100/121996468/2095784666/werkstatt.jpg)
Um sicherzugehen, dass keine Menschen sich in den Gebäuden aufhielten, gingen mehrere Feuerwehrleute mit Atemschutzgerät ins Gebäude. Um das Dach zu kontrollieren, wurde zudem die Drehleiter eingesetzt. Nach Auskunft der Feuerwehr war der Einsatz nicht ungefährlich. Mehrere Gasflaschen hätten gekühlt werden müssen, es habe Explosionsgefahr bestanden.
Der Brand wurde jedenfalls gelöscht. Das Wohnhaus und die Werkstatt wurden mit mehreren Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit. Nach Stand der Dinge ist fraglich, ob die frühere Werkstatt nochmals genutzt werden kann oder ob das Gebäude abgerissen werden muss. Einen Großeinsatz der Feuerwehr in Augsburg hatte es zuletzt in der Silvesternacht gegeben. Bei einem Brand in der Morellstraße war ein Mann gestorben.