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Gisela Mahnkopf ist unterwegs auf den Spuren der Vergangenheit
![Gisela Mahnkopf aus Haunstetten erhält Bundesverdienstkreuz. Gisela Mahnkopf aus Haunstetten erhält Bundesverdienstkreuz.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Gisela Mahnkopf ist unterwegs auf den Spuren der Vergangenheit](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop65636071/4903055786-cv1_1-w40-owebp/Fridtjof-Atterdal-ab-2023?t=.jpg)
Fast 50 Jahre war hat die Architektin aus Haunstetten als ehrenamtliche Archäologin tätig. Dabei lernte sie nicht nur viel über die Geschichte der Menschen in der Region.
Gisela Mahnkopf aus Haunstetten ist Architektin und leidenschaftliche Archäologin. Seit 50 Jahren engagiert sie sich rund um Augsburg in diversen Ausgrabungen, organisiert Ausstellungen und schreibt archäologische Fachtexte. Als Kreisheimatpflegerin für Archäologie war sie über Jahre das Bindeglied zwischen Archäologen und der Bevölkerung. Für ihren Einsatz ist die 74-Jährige jetzt mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
![Das Bundesverdienstkreuz ist eine Auszeichnung für besondere Dienste an der Gemeinschaft. Das Bundesverdienstkreuz ist eine Auszeichnung für besondere Dienste an der Gemeinschaft.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Angefangen hat alles mit ihrem Umzug von München nach Augsburg, erinnert sich Mahnkopf. Ihr Mann hatte eine Stelle in Augsburg angenommen und die Stadt war für das Ehepaar völlig fremd. Also kauften die Eheleute ein Buch und waren erstaunt, wie viel Geschichte Augsburg zu bieten hat. "In dem Buch wurde Wolfgang Schneider, der Gründer des Arbeitskreises für Vor- und Frühgeschichte zitiert", erinnert sie sich. Zu dieser Zeit leitete Schneider gerade eine Ausgrabung bei Zusmarshausen. Wenige Tage später stand Gisela Mahnkopf auf dem Grabungsfeld einer römischen Trockendarre. "Ich wusste weder, was eine Trockendarre ist, noch wie man ausgräbt. Und ich bin eigentlich den ganzen Tag gescheucht worden, weil ich immer im Weg stand", erinnert sie sich. Und dass sie an diesem Tag beinahe erfroren wäre. "Seitdem weiß ich, wie wichtig bei der Kleidung Zwiebellook ist - auf Ausgrabungen ist es eigentlich immer zu kalt oder zu warm."
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