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Augsburg: Gericht stellt Stalking-Verfahren ein

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Gericht stellt Stalking-Verfahren ein

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    Das Strafjustizzentrum in der Gögginger Straße: Hier wurde auch zu dem vermeintlichen Stalking-Fall verhandelt.
    Das Strafjustizzentrum in der Gögginger Straße: Hier wurde auch zu dem vermeintlichen Stalking-Fall verhandelt. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Es ist nicht immer alles so wie es scheint. Da sitzt ein angeblicher Stalker auf der Anklagebank vor Strafrichterin Andrea Hobert, der seine Ex aus verschmähter Liebe über Monate hinweg verfolgt, ihr Liebesbriefe und Nachrichten geschickt und ein Hotelzimmer mit Blumen dekoriert haben soll. Der 23-Jährige hat Einspruch gegen einen Strafbefehl erhoben, demzufolge er wegen Nachstellung und Beleidigung eine Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro (90 Tagessätze zu je 40 Euro) berappen soll. Dagegen wehrt er sich vehement mit seinem Anwalt Felix Hägele. Am Ende erfolgreich.

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