Gastro, Bäcker, Friseur: Wo die Preissteigerungen in Augsburg spürbar werden
Plus Gestiegene Rohstoff- und Energiekosten werden für immer mehr Unternehmen in Augsburg zur Belastung. Einige werden die Einbußen an die Kunden weiterreichen.
Die Energie- und Benzinpreise sind so hoch wie nie, selbst in den Großmärkten sind viele Lebensmittel kaum mehr zu bekommen. Der Krieg in der Ukraine hat eine Preisspirale in Gang gesetzt. Der Kostendruck trifft viele Augsburger Unternehmen hart, die sich noch längst nicht von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie erholt haben. Vor allem kleinen Unternehmen, die schon in guten Zeiten mit minimalen Gewinnspannen klarkommen müssen, wird nichts anderes übrig bleiben, als die Kosten an die Verbraucher weiterzugeben. Andere hoffen, dass bald alles wieder besser wird, und verzichten zugunsten ihrer Kunden auf einen Teil ihres Gewinns.
Gastronomie: Die Preise für Lebensmittel steigen gerade in astronomische Höhen, weiß Stefan Bob Meitinger. Der Gastronom hat 14 Restaurants in verschiedenen Städten, darunter mehrere Bob's-Restaurants in Augsburg. "Um ein Beispiel zu nennen, der Preis für den Zehn-Liter-Kanister Frittieröl ist von 13,95 Euro auf 25 Euro gestiegen", rechnet er vor. Das Kilo Pizzakäse sei um rund 90 Cent gestiegen. "Das klingt nicht viel, aber wenn man wie wir im Jahr 40 Tonnen Käse braucht, summiert sich das", so Meitinger. Im Schnitt seien die Zutaten für seine Pizzen, Burger und anderen Speisen um 20 bis 30 Prozent im Preis gestiegen. Ganz könne das Unternehmen die Kosten nicht tragen - man habe die Preise "moderat" um durchschnittlich fünf Prozent erhöht. "Das heißt, wir bleiben damit auf jeden Fall bei einer Anhebung von weniger als einem Euro", so der Gastronom.
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