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Augsburg: Fußgängerzone in der Maxstraße: Nicht alle Augsburger Händler sind Fans

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Fußgängerzone in der Maxstraße: Nicht alle Augsburger Händler sind Fans

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    Die Maximilianstraße ist zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen jetzt testweise Fußgängezone - teils zeigt sie sich ziemlich leer, mitunter nutzen die Menschen aber auch schon den Straßenraum.
    Die Maximilianstraße ist zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen jetzt testweise Fußgängezone - teils zeigt sie sich ziemlich leer, mitunter nutzen die Menschen aber auch schon den Straßenraum. Foto: Jörg Heinzle, Michael Hörmann

    Sein Geschäft, in dem es unter anderem besondere Spirituosen und Tabakwaren gibt, betreibt Ulrich Mayer in der Steingasse, die Teil der Fußgängerzone in Augsburgs Innenstadt ist. Zur Maximilianstraße, wo seit Mai das Stück zwischen Merkurbrunnen und Herkulesbrunnen ebenfalls als testweise Fußgängerzone ausgewiesen ist, sind es rund 300 Meter Fußweg. Aus Mayers Sicht fällt eine Zwischenbilanz nach drei Monaten Fußgängerzonen-Test enttäuschend aus. Zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Er beklagt einen Umsatzrückgang von zehn Prozent, von Kollegen höre er vergleichbare Erfahrungen. "Die Fußgängerzone in der Maxstraße hat bislang keine positiven Effekte gebracht", sagt Mayer, der sich in führender Position im Handelsverband engagiert. Es rumort unter Händlern, auch wenn es Befürworter gibt. Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU) sagt, man könne Ergebnisse erst zu einem späteren Zeitpunkt bewerten; die IHK sieht es ähnlich.

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