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Augsburg: Fußgängerzone in der Maximilianstraße bekommt eine "Mini-Bühne"

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Fußgängerzone in der Maximilianstraße bekommt eine "Mini-Bühne"

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    Sitzmöglichkeiten kennt man aus der Fußgängerzone in der Maximilianstraße. Nun wird eine Art Mini-Bühne installiert.
    Sitzmöglichkeiten kennt man aus der Fußgängerzone in der Maximilianstraße. Nun wird eine Art Mini-Bühne installiert. Foto: Michael Hörmann

    Die Maximilianstraße zwischen Merkurbrunnen und Herkulesbrunnen ist seit 1. Mai Fußgängerzone. Sitzmöbel und Bäume erhöhen die Aufenthaltsqualität bei diesem einjährigen Verkehrsversuch. Der Straßenzug ist weitgehend autofrei, die Gastronomiebetriebe haben ihre Flächen vergrößert. Am Wochende gab es allerdings eine Ausnahme: Die Zehntausende Gäste kamen an drei Tagen in eine belebte Festzone, in der die Maximilianstraße die Hauptrolle spielte. Die Bühnen sind zwischenzeitlich abgebaut, die Sitzmöbel kehren zurück. Das ist aber nicht alles. Ab Freitag, 7. Juli, soll die Maximilianstraße mit einem neuen Projekt bespielt werden.

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    Auch am dritten Tag der Sommernächte feiern wieder Tausende friedlich in der Augsburger Innenstadt. Wir haben den letzten Tag fotografisch festgehalten.

    Wie die Stadt Augsburg am Montag informierte, wird ein sogenanntes Kulturlet aufgebaut. Es ist ein Gebilde, das 6,40 mal 4,80 Meter groß ist. Man könnte sagen, es handelt sich um eine kleine Veranstaltungsfläche. Das

    Besonders gut eignet sich die Bühnenfläche aufgrund ihrer Größe für "Unplugged"-Formate. Wer Lust habe, könne dort etwas aufführen. Eine einfache technische Grundausstattung wird bereitgestellt, heißt es. Auf den Sitzmöglichkeiten finden 25 bis 30 Personen Platz. Stehplätze drumherum gibt es ebenfalls in ausreichender Zahl. 

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    Auch am zweiten Tag der Augsburger Sommernächte wird die Innenstadt zur Party-Zone. Wir nehmen Sie in Bildern mit hinein ins Geschehen.

    Als Ort des Miteinanders möchte das Kulturlet noch mehr Raum für Begegnung und Zusammensein in der Maxstraße bieten, sagt Kulturreferent Jürgen Enninger. Er wird die Mini-Bühne am Freitag, 7. Juli, um 18 Uhr auf Höhe der Buchhandlung Kranzfelder eröffnen: „Wir freuen uns, mit dem Kulturlet einen nicht kommerziellen Begegnungsraum in der Innenstadt zu schaffen, an dem Kreativität, Inspiration und Vernetzung stattfinden können.“ Das Kulturlet soll bis Frühjahr 2024 stehen. 

    Kulturlet in der Maximilianstraße: So funktioniert die Bewerbung

    Ab sofort können sich Augsburger Kollektive, Initiativen, Vereine und Kreative bewerben. Mit Unterstützung des Büros für Popkultur kuratiert das Kulturreferat das Programm und trifft die Auswahl unter den Bewerbungen. Diese sind zu richten an kulturreferat@augsburg.de. Die Bewerbung sollte eine Vorstellung der Initiative, des Vereins, der Band oder Einzelperson sowie Terminwünsche samt Datum und Uhrzeit enthalten.

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