Elf Jahre nach der Fertigstellung des Königsplatz-Haltestellendreiecks unternimmt die Stadt nun einen Anlauf, in der Fuggerstraße mit der Sanierung voranzukommen. Die ehemalige Hauptverkehrsachse durch die Innenstadt wurde im Zuge der Kö-Vergrößerung zur reinen Erschließungsstraße, die geplante Umgestaltung zum Boulevard mit zusätzlichen Baumreihen und neuem Gehwegbelag wurde aber auf Eis gelegt, weil dafür die bestehenden Linden gefällt werden müssten und zudem das Geld fehlt. Nun hat die Stadt eine Alternative entwickelt.
Augsburg
In Wirklichkeit sieht es doch so aus, das niemand weiss, wie man den Platz der überbreiten Straße am effektivsten verschwendet. Die Strecke ist zum "Flanieren" weitgehend unattraktiv. Außer dem Stadtmarkt gibt es fast nichts an Einkaufsmöglichkeiten gibt. Aber das "geniale" Verkehrskonzept der Stadtplaner bestand ja darin, den ganzen Verkehr durch das Nadelöhr Schätzlerstraße zu pressen und damit diesen Straßenzug komplett zu entwerten. Wahrscheinlich geht es aber nur darum, die Investitionsruine Staaatstheater subjektiv aufzuwerten und möglichst in den Mittelpunkt zu rücken. Dann müsst man aber die Volkhardstraße als nächstes sperren.
Die Idee mit der Musterfläche ist Schwachsinn und Geldverschwendung.
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