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Frühchenversorgung in Augsburg: So lange wie möglich mit Mama verbunden
![Die eineiigen Zwillinge Valentin (links) und Nicolas (rechts) kamen fast neun Wochen zu früh im Augsburger Josefinum zur Welt. Inzwischen sind sie kräftig gewachsen und dürfen bald mit Mama Carolin und Papa Robert nach Hause. Die eineiigen Zwillinge Valentin (links) und Nicolas (rechts) kamen fast neun Wochen zu früh im Augsburger Josefinum zur Welt. Inzwischen sind sie kräftig gewachsen und dürfen bald mit Mama Carolin und Papa Robert nach Hause.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Valentin und sein Bruder Nicolas kamen fast neun Wochen zu früh zur Welt. Bei ihrer Geburt im Josefinum profitierten sie von einer Innovation.
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Aus schläfrigen Augen blinzeln Valentin und sein Bruder Nicolas in die Frühlingssonne, die zum Fenster hereinscheint. Eng aneinandergeschmiegt strampeln die eineiigen Zwillingsbrüder in ihrem Bettchen, immer wieder greifen sie sich kurz an den winzigen Händen. Dann bekommt Valentin langsam Hunger. Mama Carolin hebt das Baby vorsichtig aus dem Bettchen. Bis vor Kurzem wäre das so noch nicht möglich gewesen. Denn Valentin und Nicolas kamen fast neun Wochen zu früh auf die Welt. Dass sie sich so gut entwickelt haben, haben sie auch der Einführung eines neuen Geräts am Augsburger Josefinum zu verdanken.
Schon lange vor der Geburt sei klar gewesen, dass die Zwillinge vermutlich früher kommen würden, sagt Carolin B. Seit Weihnachten hatte die Mutter aus dem Landkreis Günzburg hauptsächlich gelegen. "Wir haben um jeden einzelnen Tag gekämpft." Schließlich setzten die Wehen ein, auch die Wehenhemmer konnten die Geburt nicht mehr hinauszögern. Weil auf der Intensivstation in der Klinik in Ulm für die Babys kein Bett mehr frei war, wurde Carolin B. mit Blaulicht ins Josefinum nach Augsburg verlegt, wo ihre Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt geholt wurden. Mit 1560 Gramm wog Nicolas gerade einmal halb so viel wie ein termingerechtes Neugeborenes. Sein Bruder Valentin kam mit 1940 Gramm zur Welt. In der anderen Klinik habe man sie darauf vorbereitet, dass die Kinder nach der Geburt sofort zur Versorgung zum Kinderarzt und dann im Inkubator auf die Intensivstation gebracht werden müssten. Dass es dann dank einer der neuesten Errungenschaften des Josefinums anders kam, habe sie positiv überrascht, sagt die 29-Jährige.
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