Es regnet in Strömen, als die Omas for Future am Freitagnachmittag vor dem Augsburger Rathaus zum Auftakt des Klimastreiks von Fridays for Future ihr Pfeifkonzert anstimmen. Knapp 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zu Beginn nach Angaben der Polizei auf den Rathausplatz gekommen, später zogen dann allerdings fast 300 Demonstranten durch Augsburg. Deutlich weniger als bei ähnlichen Veranstaltungen in der Vergangenheit. Ein Umstand, der zu großen Teilen dem Wetter geschuldet ist. Doch wie Kai Müller von der Augsburger Klimaschutzbewegung erklärt, sei man entschlossen gewesen, den Klimastreik in Augsburg trotz der schlechten Wetterprognose durchzuziehen. Auch wenn der Demonstrationszug durch die Innenstadt wetterbedingt verkürzt wurde. Schließlich zeige die aktuelle Wetterlage geradezu exemplarisch, was in Sachen Klima auf dem Spiel stehe.
Augsburg