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Freudenberg geht: Was der Vileda-Abschied für Augsburg bedeutet

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Vileda-Hersteller geht: Was bedeutet der Schritt für den Martinipark?

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    Die bunten Rollen mit Vileda-Produkten stehen im Martinipark. Die Firma Freudenberg gibt die Produktion bis Mitte 2026 auf.
    Die bunten Rollen mit Vileda-Produkten stehen im Martinipark. Die Firma Freudenberg gibt die Produktion bis Mitte 2026 auf. Foto: Michael Hörmann 

    Mit dem Unternehmen Freudenberg wird ein spezielles Produkt verbunden: Vileda. Die Haushaltstücher werden aus Vliesstoff produziert. Dies passiert im Augsburger Textilviertel im Werk im Martinipark. Das Unternehmen hat nun angekündigt, dass die Produktion eingestellt wird. Als Termin wird Mitte 2026 genannt. Es ist der endgültige Rückzug aus dem Gewerbepark im Textilviertel, lediglich ein Werksverkauf bleibt. Für die Firmengruppe Martini eröffnen sich mit dem frühzeitig bekannt gegebenen Abschied neue Möglichkeiten. Geschäftsführer Wolfgang Geisler ist optimistisch, passenden Ersatz zu finden, eine erste Entscheidung ist bereits gefallen: Wohnbebauung wird mittelfristig nicht angestrebt. Nicht weit vom Gewerbepark entfernt gibt es bereits eine große Wohnanlage der Firma Martini.

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    2 Kommentare
    Gerold Rainer

    Es ist erfreulich, dass es so etwas wie den Martinipark gibt, und nicht das komplette Augsburger Gewerbe aufs Umland und damit die Steuereinnahmen abwandern. Schon genug Gewerbeflächen wurden versilbert und dem Wohnungsbau geopfert, das Gleisnetz der Localbahn zurechtgestutzt. Das wäre ein wichtiges Thema für die Schwarz- Grüne Regierungskoalition im Stadtrat, anstatt sich dafür zu engagieren, Parkplätze zu streichen oder die nächste Durchgangsstraße auf 30 zu (er)drosseln.

    Franz Wagner

    Die Deindustrialisierung geht munter weiter! Wer soll die Produkte denn noch kaufen können wenn niemand mehr einen Job hat=? Schon mal drüber nachgedacht? Zuerst brauchen die Leute Arbeit!

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