Im Mai wird die Stadt Augsburg als eine der ersten bayerischen Großstädte die Bezahlkarte für Asylbewerber und Geflüchtete einführen. Eine Entscheidung, die der Augsburger Flüchtlingsrat sowie mehrere Organisationen und Initiativen wie der Zusammenschluss Augsburger Migranten oder der Verein Tür an Tür kritisieren. Sie lehnen laut einer Pressemitteilung die Einführung der sogenannten Bezahlkarte grundsätzlich ab. Durch die aktuellen Maßgaben zu den Nutzungsmöglichkeiten der Karte werde das Recht auf informelle Selbstbestimmung und Gestaltungsfreiheit des eigenen Lebens von Geflüchteten massiv eingeschränkt, so der Tenor.
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