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Sommernächte in Augsburg 2023: Fahrplan-Änderungen & Sicherheit

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Flaschen, Räder und Co.: Das müssen Besucher bei den Sommernächten beachten

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    Auf den Augsburger Sommernächten 2023 werden Tausende von Besuchern erwartet.
    Auf den Augsburger Sommernächten 2023 werden Tausende von Besuchern erwartet. Foto: Silvio Wyszengrad

    Vier Jahre mussten Augsburger und Besucher aus dem Umland warten – am Donnerstag beginnen wieder die Sommernächte. Vom 29. Juni bis 1. Juli feiert Augsburg Bayerns größtes Stadtfest. Auf 16 Bühnen werden rund 90 Künstlerinnen und Künstler das Publikum unterhalten, die Veranstalter versprechen drei aufregende Tage. Die Bühnen und Stände sind barrierefrei zu erreichen. Doch vor dem Feiern ist auch für die Besucher einiges zu beachten, damit das Fest ungestört ablaufen kann.

    Noch werden die Sommernächte aufgebaut.
    Noch werden die Sommernächte aufgebaut. Foto: Silvio Wyszengrad

    Fahrräder und E-Scooter: Mit dem Fahrrad oder dem Scooter zu kommen, ist sicher eine gute Idee. Doch in diesem Jahr wird streng darauf geachtet, dass weder Fahrräder noch E-Scooter in die Festzone mitgenommen werden. Und wer sich an vergangene Sommernächte erinnert, weiß, dass mit dem Fahrrad dort am Abend ohnehin kein Durchkommen ist. Dafür sind außerhalb der Veranstaltungsfläche Fahrradparkplätze eingerichtet, unter anderem am Königsplatz, an der Ecke Annastraße/Ludwigstraße, an der Karolinenstraße und am Elias-Holl-Platz. Anwohner, die mit dem Rad oder E-Scooter unterwegs sind, müssen schieben und sich ausweisen können.

    Fahrplanänderungen bei Bus und Bahn während der Sommernächte

    Öffentlicher Nahverkehr: Die Linienführung der Busse und Straßenbahnen wird für die Zeit der Sommernächte angepasst. Straßenbahnen und Busse fahren ab 17 Uhr nicht über den Rathausplatz und Moritzplatz. Die Linie 1 verkehrt ab 17 Uhr nur zwischen Göggingen und Königsplatz. Dort wird die Linie mit der Straßenbahnlinie 4 nach Oberhausen Nord P+R verknüpft. Ab Königsplatz Richtung Lechhausen/Neuer Ostfriedhof fährt der Ersatzbus B1 über Pilgerhausstraße, Karlstraße und Theater. Es gibt weitere Änderungen im Fahrplan, die unter www.augsburg- city.de/sommernaechte/anreise zusammengefasst sind.

    Heimkommen: Bis 24 Uhr fahren die Straßenbahnen und Busse ab dem Königsplatz. Ab 1 Uhr fahren Nachtbusse in die verschiedensten Richtungen. Taxen gibt es unter anderem an der Karlstraße, vor der City-Galerie, in der Fuggerstraße und in der Theaterstraße/Ecke Kasernenstraße. 

    Park- und Halteverbote/Straßensperrungen: Seit dem 26. Juni gilt in der gesamten Veranstaltungszone ein Park- und Halteverbot. Anwohner können in die Festzone fahren, soweit das Befahren der Straße keine Gefahr für die Sommernächte-Besucher darstellt, heißt es von der Stadt. Der direkte Veranstaltungsbereich ist noch bis 3. Juli, 20 Uhr, für den öffentlichen Durchgangsverkehr gesperrt. Auch einige Zubringerstraßen müssen während des Festbetriebs aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

    Augsburger Sommernächte 2023: So sieht das Sicherheitskonzept aus

    Flaschen/Kontrollen: Glasflaschen aller Größen und PET-Flaschen ab einem halben Liter Fassungsvermögen sind in der Festzone verboten. Wer Flaschen dabei hat, muss diese in die Tonnen an den Eingängen der Festzone werfen. Auch Haustiere haben ab 17 Uhr auf den Sommernächten nichts zu suchen. Anwohnerinnen und Anwohner, die in der Festzone wohnen und ihren Hund ausführen, müssen sich ausweisen können. Auf dem Festgelände gilt das Jugendschutzgesetz. Es kann vorkommen, dass Gäste an den Ständen nach ihrem Ausweis gefragt werden.

    Taschenkontrollen gibt es wieder an den Eingängen zur Partyzone.
    Taschenkontrollen gibt es wieder an den Eingängen zur Partyzone. Foto: Peter Fastl (Archivbild)

    Damit keine Flaschen oder andere gefährliche Gegenstände aufs Festgelände gelangen, werden an den Eingängen die Taschen kontrolliert. Aus Sicherheitsgründen sind in der Festzone keine großen Rucksäcke und Taschen (größer als ein DIN-A4-Blatt) gestattet. Handtaschen, Turnbeutel und Jutetaschen sind in Ordnung. Gefährliche Gegenstände wie Flaschen, Messer, Pyrotechnik oder Pfefferspray sind in der Festzone verboten.

    Sicherheit: Von den umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen soll man auf den Sommernächten so gut wie nichts sehen, sagt Ordnungsreferent Frank Pintsch. Außer vielleicht die Polizeipräsenz, denn die wird für die drei Tage erheblich verstärkt.

    Für Personen, die sich in einer unangenehmen Situation befinden, gibt es das Hilfsangebot "Luisa". Mit dem Code-Satz „Ist Luisa hier?“ können sich Betroffene an Standpersonal wenden und Hilfe bekommen. Es gibt auch ein Heimwegtelefon. Unter Telefon 030/12074182 erreicht man ehrenamtliche Mitarbeiter, die einen telefonisch nach Hause begleiten.

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