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Augsburg: FFF-Klimademo: Schüler protestieren wieder, es kommt fast keiner

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FFF-Klimademo: Schüler protestieren wieder, es kommt fast keiner

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    Überschaubar war die Zahl der Demonstranten bei der Aktion von Fridays for Future.
    Überschaubar war die Zahl der Demonstranten bei der Aktion von Fridays for Future. Foto: Michael Hörmann

    Die Außentemperatur in Augsburg liegt an diesem Freitagvormittag bei 26 Grad. Die äußeren Voraussetzungen stimmen für eine Demonstration. In diesem Fall ist es eine Demo, die sich für mehr Klimagerechtigkeit einsetzt. Aufgerufen hat die Bewegung Fridays for Future. Angesprochen werden Schülerinnen und Schüler. Haken an der Aktion: Sie findet während der Unterrichtszeit statt. Den Termin habe man bewusst gewählt, sagen die Organisatoren. Mit maximal 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatten sie gerechnet. Gekommen sind am Freitagvormittag dann nur sehr wenige Teilnehmer.

    Für 11 Uhr ist die Demonstration angemeldet. Gegen 11.15 Uhr sind es 30 überwiegend junge Leute, die zusammenstehen. Man sucht den Platz im Schatten. Die Polizei steht bereit, den angekündigten Protestmarsch zu begleiten. Ewig werde man nicht warten, sagt der Einsatzleiter. Spätestens um 11.30 Uhr solle der Zug starten, sagt er gegenüber unserer Redaktion. Während des Zuges erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer. Geschätzt sollen es dann 150 gewesen sein, hieß es.

    Schülerdemo von Fridays for Future: Stimmung auf dem Rathausplatz ist entspannt

    Diejenigen, die gekommen sind, haben selbstbemalte Plakate dabei. Darauf steht unter anderem zu lesen: Klimagerechtigkeit statt Konzernmacht. Die Stimmung auf dem Rathausplatz ist entspannt. Die Teilnehmer der Demonstration stehen unweit vom Holzpavillon entfernt, der an das 500-jährige Bestehen der Fuggerei erinnert. Nicht weit entfernt ist zudem das Klimacamp, das jetzt wieder neben dem Rathaus sitzt. Es zog in der Vorwoche vom Moritzplatz um.

    Die Klimaschützer wollen nach eigenen Angaben für eine angemessene Klimapolitik demonstrieren. Zudem wenden sie sich "gegen unverhältnismäßige Drangsalierungen von Aktivistinnen und Aktivisten durch die Polizei". Der angemeldete Demonstrationszug sollte durch die Innenstadt gehen. Rathausplatz, Karolinenstraße, Hoher Weg, Frauentorstraße, Auf dem Kreuz, Klinkertorstraße, Klinkertorplatz, Schaezlerstraße, Prinzregentenstraße, Viktoriastraße, Bahnhofstraße, Königsplatz, Bürgermeister-Fischer-Straße, Maximilianstraße und als Ziel der Rathausplatz liegen auf der Route.

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