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Augsburg: Fehlende Nachweise fürs Impfzentrum: Stadt droht Millionen-Nachzahlung

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Fehlende Nachweise fürs Impfzentrum: Stadt droht Millionen-Nachzahlung

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    Unstimmigkeiten in der Nachbeobachtung: Am 31. Dezember 2022 schloss das Corona-Impfzentrum, bis heute fehlen allerdings Leistungsnachweise. Der Stadt Augsburg droht Ungemach.
    Unstimmigkeiten in der Nachbeobachtung: Am 31. Dezember 2022 schloss das Corona-Impfzentrum, bis heute fehlen allerdings Leistungsnachweise. Der Stadt Augsburg droht Ungemach. Foto: Klaus Rainer Krieger (Archivbild)

    Am 31. Dezember 2022 endete ein bedeutendes Kapitel im Augsburger Kampf gegen die Corona-Pandemie. Das Impfzentrum auf dem Fujitsu-Gelände schloss. Gut 360.000 Impfungen waren dort in zwei Jahren an Menschen aus der ganzen Region verabreicht worden, und dies meist zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) formulierte im März 2023 ein Dankesschreiben an die Betreiberfirma Bäuerle. Darin sprach sie von einer „logistischen und organisatorischen Meisterleistung“. Doch inzwischen hat sich das Bild getrübt. Fehlende Leistungsnachweise und dennoch erfolgte Millionenzahlungen werfen drängende Fragen auf.

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    1 Kommentar
    Franz Xanter

    Manchmal erscheint es mir so, dass mit Stichwort "Corona" bei vielen Verantwortlichen der Verstand ausgesetzt hat. Ansonsten ist es doch nicht zu erklären, warum bei vielen Beschaffungen, Zahlungen etc. kein Nachweis gefordert wurde. Wenn schon nicht zeitgleich, so dann aber doch spätestens in einem angemessenen Zeitraum! Solch ein Vergehen darf nicht ungestraft bleiben!

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