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Augsburg: EU-Fördertopf erfunden: Männer sollen 51 Autokäufer betrogen haben

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EU-Fördertopf erfunden: Männer sollen 51 Autokäufer betrogen haben

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    Die Masche, mit der Autokäufer abgezockt worden sein sollen, war relativ neu: Die EU, so spielte das Augsburger Unternehmen vor, biete Fördermittel zum Kauf eines Neuwagens.
    Die Masche, mit der Autokäufer abgezockt worden sein sollen, war relativ neu: Die EU, so spielte das Augsburger Unternehmen vor, biete Fördermittel zum Kauf eines Neuwagens. Foto: Ralf Hirschberger, zb /dpa (Symbolbild)

    Der eine Verteidiger, Rechtsanwalt Christian Schulz, brach spätnachts mit dem Auto in Wolfenbüttel bei Braunschweig auf, um morgens um 9 Uhr nach 500 Kilometern Fahrt pünktlich im Strafjustizzentrum in Augsburg zu sein. Mitverteidiger Markus Ziesche aus dem oberen Bayerischen Wald legte immerhin noch 250 Kilometer zurück, stand ebenfalls kurz vor Prozessbeginn im Sitzungssaal 141 auf der Matte. Auch Richter Dominik Wagner und seine beiden Schöffen sowie Staatsanwalt Philip Kramer saßen bereit für einen Betrugsprozess, der immerhin auf vier Tage terminiert war. Wer zum Auftakt fehlte, waren die beiden Angeklagten, 44 und 50 Jahre alt. Das Verfahren platzte.

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