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Augsburg: Erster Ausflug ins Freie: Nashornbaby im Augsburger Zoo zeigt sich den Besuchern

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Erster Ausflug ins Freie: Nashornbaby im Augsburger Zoo zeigt sich den Besuchern

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    Das vor einer Woche geborene Nashornbaby hat jetzt einen Namen und durfte am Mittwoch zum ersten Mal ins Außengehege.
    Das vor einer Woche geborene Nashornbaby hat jetzt einen Namen und durfte am Mittwoch zum ersten Mal ins Außengehege. Foto: Silvio Wyszengrad

    Neun Tage ist das kleine Nashornbaby des Augsburger Zoos alt. Zu Gesicht bekommen haben es Besucherinnen und Besucher bislang allerdings noch nicht. Nero, wie das Jungtier heißt, konnte wegen der schlechten Wetterbedingungen nicht nach draußen. Am Mittwochnachmittag hat es dann aber geklappt. Bei Sonnenschein erkundete das Nashornbaby zusammen mit seiner Mama erstmals die Außenanlage. 

    Nero blieb ganz nah bei Mutter Wiesje, als er am Mittwochnachmittag seinen Stall verließ und nach draußen auf die Anlage tapste. Bislang hatte das Wetter für Ausflüge ins Freie nicht mitgespielt, erklärt Zoo-Kurator Thomas Lipp. "In Afrika gibt es zwar auch Minusgrade. Aber eben nicht in jenen Zeiten, in denen die Jungtiere geboren werden." Kein Wunder also, dass Nero schon nach wenigen Minuten zu zittern begann und zusammen mit seiner Mama den Rückweg in den warmen Stall antrat. Zum Bedauern der Besucher, die sofort am Gehege stehen geblieben waren und Bilder vom Tiernachwuchs machten. 

    Nashorn-Nachwuchs Nero: Große Freude im Augsburger Zoo

    Im Zoo ist die Freude über die Geburt des Nashornbabys noch immer groß. Es ist erst die dritte erfolgreiche Geburt, seit die Herde der Breitmaulnashörner in dem Tierpark beheimatet ist. "Am Tag, an dem er geboren wurde, wäre ich am liebsten nur bei ihm geblieben und hätte ihn beobachtet", erzählt Tierpflegerin Tamara Kropfhammer. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen seien froh, dass Mama Wiesje sich von Beginn an gut um den Kleinen kümmert. Dies sei bei Erstgebärenden nicht selbstverständlich. "Sie hat aber sofort das Bein angehoben, dass Nero besser ans Euter zum Trinken kommt", beschreibt Kropfhammer.

    Mittlerweile habe Nero auch schon an Gewicht zugelegt und würde sich erste kleine Rangeleien mit seiner Mutter liefern. "Er ist aufgeweckt und manchmal schon ein wenig frech, braucht aber auch noch seine Ruhepausen", erzählt die Tierpflegerin. Dass das Nashornbaby nun den Namen Nero bekommen hat, habe keinen speziellen Hintergrund. "Wir haben viele Namen diskutiert und Nero hat uns allen am besten gefallen."

    Der Augsburger Zoo konnte sich schon oft über Tier-Nachwuchs freuen.
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    24 Bilder
    Augsburg kann sich über Nashorn-Nachwuchs freuen. Im Zoo wurden bereits zahlreiche Tierbabys geboren – von Alpakas bis Rentieren. Hier geht es zu den Fotos.
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