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Eiswerk54 schließt im Herbst: Anwohner und Gäste starten Petition
![Denisa Wilson wird das Eiswerk54 im Kaffeegäßchen im Herbst schließen. Grund sind die eingeschränkten Öffnungszeiten, die sich aus dem Bebauungsplan in dem Gebiet ergeben. Denisa Wilson wird das Eiswerk54 im Kaffeegäßchen im Herbst schließen. Grund sind die eingeschränkten Öffnungszeiten, die sich aus dem Bebauungsplan in dem Gebiet ergeben.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Weil die Eisdiele im Kaffeegäßchen keine Gastro-Lizenz hat, sind die Öffnungszeiten eingeschränkt. So lasse sie sich nicht rentabel betreiben. Was die Stadt sagt.
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Sanddornsofteis in einem fluffigen Croissant, fruchtiges Spaghettieis oder eine erfrischende Granita. Und das alles vegan. Seit 2019 betreibt Denisa Wilson im Kaffeegäßchen in Augsburg eine besondere Eisdiele, die viele Stammkunden anzieht. Zum Ende der Saison ist aber trotzdem Schluss. Grund dafür ist der Bebauungsplan, der in dem Gebiet in der Innenstadt gilt.
Denn in dem ist geregelt, dass sich im Gebiet um die Maxstraße keine weitere Gastronomie ansiedeln kann. Weil das Eiswerk54 als Laden firmiert, kann Denisa Wilson nicht so lange öffnen, wie sie möchte. Am Abend muss sie die Eisdiele um 20 Uhr schließen, an Sonn- und Feiertagen darf sie ebenfalls nicht öffnen. Begründet wird das auch mit einer möglichen Lärmemission. Dabei gibt es in unmittelbarer Nähe mit dem Bob's oder der Fußballkneipe 11er einige Lokale, die auch zu später Stunde stark frequentiert sind. Dass die kleine Eisdiele wegen möglicher Lärmemissionen um 20 Uhr Schluss machen muss, sorge deshalb bei ihren Gästen regelmäßig für Verwirrung, sagt Denisa Wilson. Schon vor dem Start 2019 habe sie natürlich gewusst, dass es an diesem Standort Einschränkungen bei den Öffnungszeiten gibt. "Aber ich dachte, das lässt sich auffangen", sagt sie. Holprig sei der Anfang gewesen, nachdem kurz nach der Eröffnung die Corona-Pandemie den Gastro-Sektor lange lahmgelegt hatte. Und obwohl ihre veganen Eiskreationen bei den Augsburgern viel Anklang fanden, habe sich in den darauffolgenden Jahren gezeigt, dass mit den eingeschränkten Öffnungszeiten im Sommer nicht der Umsatz zu erzielen ist, den sie in den ruhigen Wintermonaten zum Überleben brauche.
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Ihr Auftritt ist gefragt, Frau Weber:
"Man wolle das Leben für alle leichter machen 'die den Laden am Laufen halten'. 'Für die Stadtverwaltung heißt das ermöglichen, statt verhindern', kündigte sie an. 'Stadt der Chancen' gab sie als Losung für die kommende Zeit aus.", https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-csu-neujahrsempfang-ob-weber-wuenscht-sich-stadt-der-chancen-id65169656.html
Oder sollten das doch nur schöne Worthülsen gewesen sein?
Wenn es genug Bestrafungspersonal gibt, um auch wirklich jedem Radfahrer ein Bußgeld zu geben, die Mobilität mit möglichst vielen Langsamfahrstellen immer weiter abgewürgt wird, unbegrenzt Geld für sinnlose Prestigeobjekte verbrannt wird, dann läuft die Politik in Augsburg wie gewohnt.
Das Sinnvolle vermeiden, koste es was es wolle!