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Augsburg: Eine „Sperrzone light“ für Autos in Augsburgs Altstadt ist sinnvoll

Augsburg

Eine „Sperrzone light“ für Autos in Augsburgs Altstadt ist sinnvoll

Max Kramer
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    Die Diskussion, ob der Autoverkehr in Augsburgs Altstadt stärker begrenzt werden sollte, hat Fahrt aufgenommen.
    Die Diskussion, ob der Autoverkehr in Augsburgs Altstadt stärker begrenzt werden sollte, hat Fahrt aufgenommen. Foto: Marcus Merk

    „Befreiung“ vom Verkehr, das klingt nach einem dramatischen Anlass. Doch was im Koalitionsvertrag so als Erfordernis für die Altstadt benannt ist, entspricht der Situation dort nur bedingt. Von einem Unfall-Schwerpunkt ist das Lechviertel weit entfernt, gravierende Vorfälle zwischen Autos, Radlerinnen und Fußgängern sind absolute Ausnahme. Gleichwohl hat sich die Situation verändert: Die Passantenfrequenz in der Altstadt hat deutlich zugenommen, da das Viertel mit zahlreichen Neueröffnungen, gastronomischen Angeboten und kleineren Geschäften unverkennbar im Aufschwung ist. Es wird enger, und damit potenziell gefährlicher. Das Vorhaben, dort den Autoverkehr zu reduzieren, sollte deshalb umgesetzt werden. Es steht aber auch unter Vorbehalt.

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    1 Kommentar
    Thomas Keller

    Es bleibt die Frage offen wie Waren und Dienstleistungen dann in die Stadt kommen sollen. Ebenso solvente Mieter die eine Innenstadtwohnung anmieten möchten. Diese und andere Städte wurden in Zeiten von Ochsenkarren erbaut und geplant bzw. sind nun so gewachsen.

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