Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

M-net Firmenlauf 2024: So werden Sie in vier Wochen fit

Augsburg

So werden Sie in vier Wochen fit für den Firmenlauf

    • |
    Beim Augsburger Firmenlauf gehen auch dieses Jahr wieder 12.000 Läuferinnen und Läufer an den Start.
    Beim Augsburger Firmenlauf gehen auch dieses Jahr wieder 12.000 Läuferinnen und Läufer an den Start. Foto: Peter Fastl

    Der M-net Firmenlauf steht am Donnerstag, 16. Mai, zum 13. Mal auf dem Programm. Schon seit Mitte März sind die 12.000 Startplätze bei dieser größten schwäbischen Breitensport-Veranstaltung vergeben. Die Premiere im Jahr 2012 wurde mit rund 3.000 Teilnehmern an der Augsburger Kongresshalle gestartet. Seitdem ist das Laufevent kontinuierlich gewachsen.

    Aufgrund der guten Beteiligung wechselte man bereits beim zweiten Firmenlauf zum Messezentrum. Hier ist das Start-Ziel-Gelände großzügiger und eine bestens geeignete Laufstrecke möglich. Auch heuer gilt es, die Runde von 5,3 Kilometern durch den Innovationspark und das östliche Göggingen zu meistern. „Diese Streckenlänge ist für Hobbysportler ideal, denn sie entspricht der gesundheitlich optimalen Belastungsdauer zwischen 35 und 45 Minuten“, erläutert Firmenlauf-Veranstalterin Katja Mayer.

    Warum Firmenläufe gut für sportliche Neueinsteiger sind

    „Firmenläufe bieten einen guten Einstieg für sportliche Newcomer“, sagt Mayer, die Ex-Spitzentriathletin und Sportwissenschaftlerin. Bei dieser Art von Breitensport-Veranstaltungen seien generell die Strecken kürzer und das Durchschnittstempo gemütlicher. Als typisch für die bundesweiten Firmenläufe gilt auch der hohe Anteil an Walkern mit oder ohne Stöcke. So sind bei den größten Rennen in Frankfurt am Main, München und Köln mehr als die Hälfte der Teilnehmenden im zügigen Gehtempo unterwegs. Der Spitzenreiter unter den deutschen Firmenläufen ist übrigens die „Corporate Challenge“ in Frankfurt. Heuer bei ihrer 30. Auflage werden rund 60.000 Teilnehmer in der Bankenmetropole erwartet. Augsburg hat sich aus guten Gründen auf 12.000 Startplätze beschränkt. 

    Katja Mayer organisiert den Augsburger Firmenlauf.
    Katja Mayer organisiert den Augsburger Firmenlauf. Foto: Marcus Merk

    „Wir wollen einen optimalen Service bieten und auf unserer Strecke ein Laufen oder Walken ohne größere Staus ermöglichen“, betont Katja Mayer. Ein Gedränge soll auch die Netto-Zeitnahme verhindern. So läuft dank eines Chips in der Startnummer die Stoppuhr erst nach Überqueren der Startlinie. Als Walker mit einer gewissen Grundfitness kann man ohne Training beim M-net Firmenlauf antreten. Als Jogger sollte man sich jedoch auf die 5,3 Kilometer vorbereiten. Wer jetzt erst mit dem Trainieren beginnt, kann sich in vier Wochen noch psychisch auf das Rennen einstellen und sein richtiges Tempo finden. „Man tastet sich am besten mit mehreren Gehpausen an die Streckenlänge heran“, erklärt Katja Mayer. 

    Wichtig: Vor dem Firmenlaufauf ein paar Tage schonen

    Ein Lauftempo, bei dem man sich bequem mit seinem Trainingspartner unterhalten kann, ist sinnvoll. Wichtig sei auch, sich in den letzten Tagen vor dem Rennen zu schonen. Eines möchte die Firmenlauf-Chefin den Jogging-Einsteigern ans Herz legen, die älter als 35 Jahre sind: „Der Hausarzt sollte für die Teilnahme sein OK geben.“ Katja Mayer und ihr Team von der „km Sport-Agentur“ haben sich für die Vorbereitung auf den Firmenlauf einen besonderen Service einfallen lassen. In und um Augsburg wurden vier Trainingsstrecken ausgesucht und markiert. Sie sind etwa so lang wie die Strecke von 5,3 Kilometern am 16. Mai. Wer will, kann von der Firmenlauf-Homepage die Navi-Daten auf sein Smartphone oder seine Laufuhr herunterladen. Auf den offiziellen Trainingsstrecken und anderswo in Augsburg Stadt und Land ist in der nächsten Zeit mit einem erhöhten Läuferaufkommen zu rechnen. Verständlich, denn etwa jeder 80. Beschäftigte aus der Region wird beim 13. M-net Firmenlauf mitmachen und sich mehr oder weniger gründlich darauf vorbereiten. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden