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  3. Augsburg: Durch die Schießplatzheide im Stadtwald führt jetzt ein Panoramaweg

Augsburg
22.04.2024

Durch die Schießplatzheide im Stadtwald führt jetzt ein Panoramaweg

Ein Bereich in der südlichen Schießplatzheide wurde abgesperrt, um seltene Tier- und Pflanzenarten zu schützen.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Mit den Absperrungen will der Landschaftspflegeverband den Lebensraum von Kreuzottern schützen. Nach Kartierungen ziehen die Naturschützer ein Zwischenfazit.

In der südlichen Schießplatzheide hat sich zuletzt einiges getan. Um seltenen Tier- und Pflanzenarten mehr Ruhe zu ermöglichen, wurde das Areal im Stadtwald mit den vier kleinen Tümpeln abgesperrt und anstelle dessen für Waldbesucherinnen und -besucher ein Panoramaweg entlang des Gießer-Bachs angelegt. Die neue Wegeführung war laut Nicolas Liebig vom städtischen Landschaftspflegeverband nötig geworden, weil in dem artenreichen Gebiet in den vergangenen Jahren ein Rückgang des Kreuzotter-Vorkommens zu verzeichnen gewesen sei. Erste Tierzählungen lassen einen positiven Effekt der neuen Wegeführung erkennen.

Der rund 200 Meter lange Panoramaweg, der ein paar Meter abseits des ursprünglichen Areals verläuft, soll Menschen wie Tieren dienen, erklärt Liebig. Die Schlangen gewinnen in dem einstigen Militärgebiet mit der Kombination aus Wärme und Bodenfeuchtigkeit einen idealen Lebensraum zurück, Besucher können am Ende des Panoramawegs weiterhin einen Blick auf die Tümpel werfen. Der sensible Bereich ist nun mit Gestrüpp und einem Holzzaun unzugänglich gemacht worden. Für Spaziergänger heißt das, dass sie den beliebten Bereich nicht mehr betreten dürfen. Der Pfad ist ausgeschildert, zudem erläutern Infotafeln die neue Wegeführung.

Kartierung im Augsburger Stadtwald: Kreuzotter wieder stärker vertreten

Laut Liebig zeigen die meisten Waldbesucherinnen und -besucher Verständnis für die Maßnahme. "Aber natürlich bedauern sie es auch, weil sie die Schlangen nicht mehr aus der Nähe beobachten können." Ehrenamtliche Scouts schauen an besonders stark besuchten Tagen, dass die neue Wegeführung auch wirklich eingehalten werde, sagt Liebig. 

Der neue Panoramaweg soll den Kreuzottern mehr Ruhe ermöglichen.
Foto: Hubert Weizenegger (Archivbild)

Die rund 40 Hektar große Schießplatzheide ist bekannt für ihre Artenvielfalt. Beneidet werde man unter anderem für die seltenen Kreuzottern, sagt Liebig. "Der Stadtwald ist ein Hotspot in Bayern." Die Kreuzotter, die zum Reptil des Jahres 2024 gewählt wurde, sei eine Leitart. "Wenn die Anzahl der Kreuzottern im Stadtwald konstant bleibt, dann kann man sagen, dass das Ökosystem intakt ist", erklärt Liebig. Aktuell laufe eine Kartierung im Stadtwald, die Anzahl bestimmter Tierarten werde geschätzt. Das Zwischenfazit sei positiv. "Wir haben einige Kreuzottern auf dem Areal gefunden", sagt Liebig. Die neue Wegeführung dürfte dazu beigetragen haben, so der Naturschützer.

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.04.2024

Wenn der Weg jetzt auch den Namen weg verdient hätte. Gestern, nach den Regenfällen, war das eher eine Matsch Rally. Ich hoffe der weg wird noch ein bisschen präpariert um dort trockenen Fußes (oder Rades) durch zu kommen.